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Ausschnitte aus [iɱˈfɛrno] (aus: MAPPA) collective lovemusic  25. November 2022 Arsenal de Metz

2022 [iɱˈfɛrno] (aus: MAPPA) I Contrapasso I – V (an: Wladimir Putin / Sergej Lawrow)

auf Dante Alighieri / Sandro Botticelli

für Bassflöte + Bassklarinette + Violoncello + E-Gitarre + Audiozuspiel + SignMimoChoreografie

Dauer: ca. 12

LOWmusicMOL

UA November 2022 Klangwerkstatt – Festival für neue Musik Berlin

collective lovemusic Strasbourg

Version für Violine + Violoncello + Bassflöte + Bassklarinette + Percussion + präpariertes Klavier / Keyboard + Audiozuspiel + SignMimoChoreografie

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Hagen Klennert

Magere Hein in het gezelschap van twee Tinsel Stallions (Gevatter Tod  in Begleitung zweier Lamettahengste)

GrafikFotoCollage 2022

Von 1307 bis zu kurz vor seinem Tod 1321 n. Chr. schrieb Dante Alighieri im Exil La Divina Commedia (Die Göttliche Komödie) in drei Teilen – Inferno (Hölle), Purgatorio (Fegefeuer) und Paradiso – und legte mit dieser herausragenden epischen Verserzählung einen Grundstein der italienischen Schriftsprache und Dichtung. Ab 1480 zeichnete Sandro Botticelli in Mappa dell’Inferno den Abgrund der Hölle, wie Dante sie beschrieben hatte. Insbesondere an dieser Zeichnung orientiert sich die zyklische kompositorisch-visuelle Arbeit [iɱˈfɛrno] (aus: MAPPA) Contrapasso I – V (an: Wladimir Putin / Sergej Lawrow) wie auch an dem von Dante im Inferno beschriebenen Prinzip der göttlichen Gerechtigkeit: Contrapasso. Es besagt, dass alle im Leben begangenen Sünden in der Hölle „angemessen“ bestraft werden. In formaler Hinsicht die komplexen Zahlenverhältnisse, zahlensymbolischen Intentionen und mathematischen Berechnungen abstrahierend, die Dantes Inferno zu Grunde liegen, setzt sich die Partitur aus fünf Teilen (Contrapasso I – V) sowie neun Hauptschichten zusammen – neun HöllenKreise. Laut Dante ist der siebte HöllenKreis Straßenräubern, Gewalttätern, Tyrannen, Mördern vorbehalten…

In einem ähnlichen transformativen Prozess, wie etwa Gerhard Richter dokumentarische Fotografien (zum Beispiel aus dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, des Nürnberger Rathausplatzes am Reichsparteitag der NSDAP 1933 oder der Isolationszellen der RAF-Mitglieder in Stuttgart-Stammheim) als Vorlagen für seine bildnerischen Arbeiten verwendete, basiert die audiovisuelle Komposition [iɱˈfɛrno] (aus: MAPPA) Contrapasso I – V (an: Wladimir Putin / Sergej Lawrow) auf den Reden des russischen Präsidenten und des russischen Außenministers, die sie Ende Februar 2022 mit Beginn ihres Angriffskrieges gegen die Ukraine hielten. Diese „vocal biomarkers“ wurden in Deklaration, Syntax, Grammatik und Inhalt mittels Sprachanalyse-Software wie Beyond Verbal, VoiceSense und Invoca aufgeschlüsselt, um die DNA und neuropsychologisch-emotionale Analyse des Kontextes ihrer sozioökonomischen Sprache zu transformieren und in der Folge dieses „emotion monitoring“ im Kompositionsprozess auseinander-zunehmen, zusammenzusetzen und zu übermalen. So wurden die „underlying emotions“ und decodiert-chiffrierten „vocal intonations“ hinter der Ideologie der beiden russischen Führungspolitiker als KlangBilder in eine infernale visuelle SprachLandschaft versetzt. Neben den instrumentalen Teilen der Komposition wurden zwei elektroakustische Sequenzen realisiert sowie zwei Abschnitte, in denen ausschließlich Gebärdenchoreografie, ausgeführt durch die vier Instrumentalist*innen, im Zentrum steht.

Ab 1960 bewies der amerikanische Linguist William Clarence Stokoe mit seinen Forschungen an der Gallaudet University in Washington D.C., dass Gebärdensprachen im Allgemeinen vollwertige Sprachen sind, und initiierte mit dieser Entdeckung den Beginn einer modernen Gebärdensprachforschung. Stokoe entwickelte das schriftliche Notationssystem für Gebärdensprache, das auf dem lateinischen Alphabet begründet ist. An die Tradition der Stokoe-basierten Systeme knüpfte 1985 das wissenschaftlich orientierte Hamburger Sign Language Notation System, kurz HamNoSys, ein phonetisches Transkriptions-system für Gebärden, das aktuell weite Verbreitung findet. Bereits seit den 1970er Jahren entwickelte die klassische Tänzerin Valerie Sutton das allgemeine Bewegungsbeschreibungssystem Sutton Movement Writing für die verschiedensten visuellen Formen, in denen Bewegung eine zentrale Rolle spielt – ein FünfLinienSystem, ähnlich der uns bekannten musikalisch-kompositorischen Notenaufzeichnungen, auf denen in unterschiedlichen Abständen und Höhenverläufen simultane wie auch vereinzelte Hieroglyphen/Zeichen abgebildet sind. Eine eigens weiterentwickelte Mimografie verwendet Helmut Oehring in Contrapasso I (kɔntɛkst) und Contrapasso V (kɔnˌtɛkst) sowie in Contrapasso II/3 und Contrapasso IV/8. Gänzlich zur Ausführung kommt eine spezielle Form von GebärdenMimoChoreografie in den Abschnitten Contrapasso III und Contrapasso IV/8.

2022 [iɱˈfɛrno] (aus: MAPPA) II Contrapasso VI – VIII

(an: Patriarch Kyrill I / Wladimir Michailowitsch Gunjajew + Erzpriester Andrej Jurjewitsch Tkachev)

auf Dante Alighieri / Sandro Botticelli

für drei Bassklarinetten + SignMimoChoreografie + obligatorisches Audiozuspiel

Dauer: ca. 8

LOWmusicMOL

UA Mai 2023 Klarinetten-Festival Netzeband

Sabina Matthus-Bébié + Petra Stump-Linshalm + Heinz-Peter Linshalm

2022 Für F (in memoriam)

für Gitarre + Orgel

Dauer: ca. 8'

LOWmusicMOL

UA September 2022 Marienkirche Kassel

Francesco Palmieri u.a.

2022 House Burning Down II (April 29th 1992)

Streichquartett Nr. 4

Dauer: ca. 12'

LOWmusicMOL

UA März 2022 Wigmore Hall London

Ensemble Apartment House London

2022 House Burning Down I (August 11th 1965)

Streichquartett Nr. 3

Dauer: ca. 12'

LOWmusicMOL

UA Juni 2022 Morgner Stiftung Chemnitz

ensemble01

2021 κάθαρσις / KATHARSIS I – III

für Violine + Mehrkanal-Zuspiel + SignMimoChoreographie

Zuspielproduktion: Torsten Ottersberg/ GOGH s.m.p.

Dauer: 10'

LOWmusicMOL 

UA November 2021 Societaetstheater Dresden

Florian Mayer + Katja Erfurth

2020 AURORA (aus: Nachtschatten)

für Saxophonquartett + Theremin

Dauer: ca. 12'

LOWmusicMOL

UA 2021 Akademie der Künste zu Berlin

Adumá Quartett + Susanne Kohnen

2020 war mit Abstand eines der seltsamsten, unwirklichen Jahre. Es begann für mich in Los Angeles mit Sonnenaufgängen, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Jeden Morgen wachte ich früh in der Villa Aurora im Lion Feuchtwanger Room auf und sah durch das kleine, alte Fenster links von mir die über
dem fernen Stadtrand aufgehende Sonne, rechts davon den Pazifik und irgendwo dazwischen das Santa Monica Pier Riesenrad. Nirgendwo habe ich ein derartiges Aufeinanderprallen – um nicht zu sagen: VerUnFallen – von Licht und Dunkelheit, Schönheit und Dreck, Empathie und Gleichgültigkeit, Entwertung, Glauben und Zerstören erlebt wie in der Stadt der Engel. Es verging kein Tag, an dem mir auf meinen Radtouren durch den Topanga Canyon und am Santa Monica Beach entlang bis nach Marina del Rey nicht Menschen zugewunken, zugelächelt und „goodjob!, nice hair! nice bicycle!“ vom Bordsteinrand zugerufen hätten, der für viele andere

einzig verbliebenes Obdach ist. Das alte Bundestags-Fahrrad mit drei Gängen, unbequemem Sattel und wenig funktionierenden Bremsen war mein Gefährte und sah mit mir das zaghafte Lächeln des Engels der Geschichte von Paul Klee und Walter Benjamin angesichts des Menschen- gemachten gemachten Fortschritts und der aufgetürmten Trümmer seiner Katastrophen. 

2013 komponierte ich parallel zu meinem Angelus Novus-Zyklus die Seven Songs for SUNRISE auf Friedrich Wilhelm Murnaus bahnbrechenden, in Hollywood produzierten Stummfilm-Klassiker Aurora / Sunrise. Song of two humans, der 1927 als erster Film überhaupt drei Oscars gewann. Wenige Jahre zuvor schrieb ich den orchestralen GOYA-Zyklus, auch im Zusammenhang mit Lion Feuchtwangers gleichnamigen Roman. Für das in der Berliner Philharmonie vom Deutschen Symphonieorchester unter Ingo Metzmacher und dem Rundfunkchor Berlin uraufgeführte Memoratorium GOYA II erhielt ich den Arnold-Schönberg-Preis. Schönberg fand wie Feuchtwanger in LA Exil und dort lernte ich im Januar seinen Sohn Ronald und dessen Frau Barbara, Tochter des Wiener Exil-Komponisten Erich Zeisl kennen. Und wenig später den Musikkritiker und Komponisten Walter Arlen, dem ich AURORA (aus: Nachtschatten) zu seinem 100. Geburtstag widmete. Wie Walter Arlen wurde auch das Theremin in diesem Jahr hundert; sein Erfinder Lew Termen, nannte sich als Russe in LA Leon Theremin. Seine Erfindung – das einzige elektronische Instrument, das berührungsfrei gespielt wird und durch Arm- und Handbewegungen Klänge erzeugt – mutet mit seinen fragilen geisterhaften Gesängen magisch an. Eigentlich aber klingt es wie ein SCHREI tief am felsigen Pazifikgrund.
1989 schrieb ich meine allererste Orchesterarbeit mit dem Palindrom-Titel KOMA zu und über die sogenannte deutsche Wendezeit: eine musikalische Langzeitfotografie gesellschaftlicher wie menschlicher (Um)Stürze. Komponiert noch vor dem Mauerfall in Ost-Berlin, wo ich als mehrfacher Wehrdienstverweigerer nicht hatte studieren können, uraufgeführt 1990 in West-Berlin. Dafür erhielt ich meinen ersten Kompositionspreis, benannt nach Hanns Eisler, der im Exil in der Villa Aurora Orgel gespielt hatte. Eisler war Lehrer meines Meisterlehrers Georg Katzer an der Berliner Akademie der Künste gewesen. Katzer komponierte wiederum auf ein Libretto von Christa Wolf die oratorischen Szenen Medea in Korinth. Einige Jahre davor schrieb diese in der Villa Aurora ihren Roman Stadt der Engel über Wende-Stürze.
Ob ich im Lion Feuchtwanger oder im Franz Werfel Room oder in der sogenannten Garage 
komponierte, ich hatte immer den Topanga Canyon im Rücken und vor mir den Pazifik mit
 den vier vorgelagerten Inseln. Dies waren das Land und das Meer der Tongva. Sie hatten als erste das gesamte Los Angeles Bassin besiedelt, eine Fläche von rund 4000 Quadratmeilen, hatten es
urbar gemacht und ihre magischen Orte geschaffen. Diese native americans erlebten die gleichen Sonnenaufgänge wie heute die unzähligen Menschen, die sie hier homeless people nennen. Und wie ich von Januar bis März 2020 mit Blick aus der Villa Aurora in den Hügeln von Pacific Palisades am Rande des Topanga. Dieses Sonnenparadies ist mittlerweile selbst ein zerbrechlicher „homeless Tanzplatz“, wie auch die meist zubetonierten, bebauten magischen Plätze der Ureinwohner. An diesem Ort sind die Ärmsten wie auch die Reichsten im Exil.
Nahezu jeden Tag meines Aufenthaltes in der Villa Aurora sah ich im Salon das mit einem weißen Tape beklebte grüne EXIT-Schild im Salon der Villa. Drei kleine Klebestreifen verwandelten das Wort in EXIL.
AURORA (aus: Nachtschatten) ist eine Arbeit über Abschiede, Verdrängung, Exil. Über die daraus resultierende LOSHEIT. Über Vaterland, Muttersprache. Das Ausradieren. Ausreißen. Löschen. Es handelt von den magischen Orten der Tongva und von Ost- und West-Berlin, von deutscher Geschichte, Schicksalen. Davon, wie es ist, verfolgt und heimatlos im Exil in einer Riesenvilla in einem fremden Land mit anderer Sprache historische Romane auf Deutsch zu schreiben. Oder wie Schönberg den Survivor of Warsaw zu komponieren und einen seelischen EXIT zu finden aus den Schatten dieses Sonnenortes.
Im Februar meines Aufenthaltes in der Villa Aurora arbeitete ich an zwei poetischen Audio-Video-Dokumentationen über die schweren Unruhen, Aufstände in den L.A. Stadtteilen Watts (1965) und South Central (1992). Erst nach meiner Rückkehr nach Deutschland, als ich diese audiovisuellen Werke sowie AURORA (aus: Nachtschatten) in meinem Arbeitshaus in der Märkischen Schweiz fertigstellte – fünf Fahrradminuten entfernt von Bertolt Brechts letztem Wohn- und Arbeitsort nach seiner Rückkehr aus dem Exil in L.A. – entflammten die landesweiten I can’t breathe und Black Lives Matter Proteste. Wieder. Gestalten krochen aus den Nachtschatten, aus den Spalten, Löchern, Rissen im Steinputz und Fachwerk der Villa Aurora und erzählten mir in meinen Nächten über dies alles und von Anderem. Goyas Geister und die der Tongva. Die native people glaubten ganz fest daran, dass alles auf der Welt mit Leben erfüllt ist, die Sträucher, Felsen, die Sonne, das Wasser, wir selbst und auch unsere Orte. Sie glaubten an die Ideen, die in alles Lebendige hineinfließen, und an die Botschaften, die zurückstrahlen. Sie hatten das Wissen um diese existentiellen Verbindungen. AURORA (aus: Nachtschatten) – Geräuschbilder von Grundkonflikten und Loyalitäten, Gesang vom menschlichen Faktor und den Grundfragen menschlichen Zusammenlebens. Licht und Schatten der auf- und untergehenden Sonne an diesem NichtOrt. Helmut Oehring, Oktober 2020

2020 masḫara 

für einen Gitarristen / Stimme + Streichtrio / Stimmen

Dauer: ca. 10'

LOWmusicMOL

UA 2020 Potsdam

Andreas Willers + Biliana Voutchkova + Nikolaus Schlierf + Cosima Gerhardt

2020 A Portrait 

für Violine + Tanz

Dauer: ca. 12'

LOWmusicMOL

UA 2020 Villa Wigman Dresden

Florian Mayer + Katja Erfurth

2020 glitch / AMOK 

für zwei Akkordeonist*innen

Dauer: ca. 12'

LOWmusicMOL

UA 2020 Klangwerkstatt Berlin / Festival für Neue Musik

Susanne Stock + Felix Kroll

2019 aufRUHE (HolzFisch fehlt)

für Violine + Klavier

Im Gedenken an Georg Katzer

Dauer: ca. 5'

LOWmusicMOL

UA 2019 Randfestspiele Zeprnick, Berlin

Duo Tocar

2019 JULI

für Stimme + Viola d'amore

Lied nach Erich Kästner

Dauer: ca. 5'

LOWmusicMOL

UA 2019 St. Nikolai Aachen

Berenike Langmaack + Gertrud Schmidt

2017 Der Vogel, weiß

Version für Stimme + Konzertgitarre + E-Gitarre + Multiinstrumente + Schlagzeug + Trompete + Akkordeon
auf das gleichnamige Gedicht von Johannes Bobrowski

Dauer: ca. 5'

LOWmusicMOL

UA 2015 Festival Wege durchs Land

Dagmar Manzel + Helmut Oehring + Nico van Wersch + Marena Whitcher + Lukas Rutzen + Damir Bacikin + Felix Kroll

Version für Stimme + Bassklarinette

UA 2017 Christopherus-Kirche Berlin

Sirje Alexandra Viise + Miguel Perez Inesta

Version für Stimme + Akkordeon + vorproduziertes Zuspiel

UA 2019 Komische Oper Berlin

Dagmar Manzel + Felix Kroll

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2015/16 Songs of Comfort and Despair (‚I hate!’)

für Sopran + Altsaxophon + Klavier + Schlagzeug
mit Texten von William Shakespeare und Helmut Oehring

Dauer: ca. 30’

LOWmusicMOL

UA 2016 Opera Kopenhagen

Lore Lixenberg + Trio ZOOM

2015 Come not near
für Klarinette/Stimme + Akkordeon/Stimme
mit Texten von William Shakespeare

Dauer: 13’

LOWmusicMOL
UA 2015 Intersonanzen. Brandenburgisches Festival der Neuen Musik / Potsdam Museum

Duo im Goldrausch – Sabine Matthus Bébié + Felix Krol

Version für Bassklarinette/Stimme + Akkordeon/Stimme

Version für Bassflöte/Stimme + präpariertes Klavier/Stimme

Version für Trompete + Akkordeon/Stimme

2015 There’s something wrong
Duett für Sopran + Tenor
Dauer: ca. 5’

LOWmusicMOL
UA 2015 Schlossmediale Werdenberg

Early Bird Ensemble

2015 EDGEmusic I
für Sopran + Tenor + Violone + Theorbe + Cembalo + Schlagzeug

Dauer: ca. 8’

LOWmusicMOL
UA n.n.

2015 EDGEmusic II
für sechs Stimmen
Dauer: ca. 13’

LOWmusicMOL
UA 2015 Schlossmediale Werdenberg

neue vokal.solisten

2015 RAND/innen
für Schlagzeug solo + Streichtrio
Dauer: ca. 18’

LOWmusicMOL
UA 2015 Schlossmediale Werdenberg

Christian Hartmann + Trio Oriade

2013 SUNRISE . Song for 4
für Bariton + Trompete + Bassklarinette + Posaune
Dauer: ca. 12’

LOWmusicMOL
UA 2013 DiMenna Centre for Classical Music New York

Ensemble loadbang

2013 Zwei Lieder
für Föte(n) + Trompete
Dauer: ca. 10’

LOWmusicMOL
UA 2013 Ankunft: Neue Musik / Hauptbahnhof Berlin

Paul Hübner + Gregor Schulenburg

2011 FATIGUE
für Bassklarinette (oder Bassflöte) + Schlagzeug
Dauer: ca. 12’

LOWmusicMOL
UA 2012 Klarinettenfestival Netzeband

Theo Nabicht + Alexandre Babel

2010 Für Friedrich (In Erinnerung an)
Version für E-Gitarre + Orgel
Dauer: ca. 13’

LOWmusicMOL
UA 2010 Randspiele Zepernic

Hannes Buder + Thomas Noll

Version für Gitarre + Akkordeon

UA 2013 Unerhörte Musik / BKA Theater Berlin

Duo Brilling + Mahnken

2010 Stille.Wind
für drei Posaunen + Tuba
Dauer: ca. 15’

LOWmusicMOL
UA 2010 musica viva / Herkulessaal München

Musiker des Sinfonieorchesters des Bayrischen Rundfunks

2010 Melencolia I

auf den gleichnamigen Stich von Albrecht Dürer

und Gedichte von Heinrich Heine
Dauer: ca. 20’

LOWmusicMOL

Version für Oboe/Stimme + präpariertes Klavier/Stimme

UA 2010 Musikfestwochen der UdK Berlin

Burkhard Glaetzner + Hansjacob Staemmler
Version für Bassflöte/Stimme + präpariertes Klavier/Stimme
UA 2012 Dampfzentrale Bern

ensemble interface – Bettina Berger + Anna D’Erric

Version für Schlagzeug/Stimme + präpariertes Klavier/Stimme
UA 2015 Schlossmediale Werdenberg

Jan Schlichte + Heike Gneiting
Version für Altsaxophon/Stimme + präpariertes Klavier/Stimme
UA 2016 FORUM WALLIS Festival für Neue Musik

ZAFRAAN ENSEMBLE BERLIN

Version für Fagott/Stimme+ präpariertes Klavier/Stimme

UA 2015 Philharmonie Freiburg Bern

Ensemble Aventure – Wolfgang Rüdiger + Akiko Okabe

Version für Bassklarinett/Stimme + Akkordeon/Stimme

UA 2019 Konzertkirche St-.Marien Warfleth

Antje Thierbach + Felix Kroll

2010 Reflexe
für Klaviertrio
Dauer: ca. 13’

LOWmusicMOL
UA Februar 2010 KlangZeit Münster

Ensemble TIMF

2009 Papelera/Kolportage
für vier Saxophone + vier Schlagzeuge
Dauer: ca. 16’

Boosey&Hawkes
UA 2009 Festival Via Stellae Santiago de Compostela

S@x21 and drumming

2009 El fauno 1944
für Akkordeon + Gitarre + Kontrabass
Dauer: ca. 12’

Boosey&Hawkes
UA 2009 Klangwerkstatt Berlin-Kreuzberg

Susanne Stock + Daniel Göritz + Matthias Bauer

2009 FRAGILEWATER
für E-Gitarre + Bassklarinette + Violoncello + Schlagzeug + Klavier

Dauer: ca. 16’

Boosey&Hawkes
UA 2009 Ultima Festival Oslo

Ensemble asamisimasa

2007 WINDESSER (aus: Ornament & Vorhalt)
Version für Bassklarinette + Akkordeon + Kontrabass
Dauer: ca. 14’

Boosey&Hawkes
UA 2007 Nikodemuskirche Berlin-Neukölln

Miguel Perez-Inesta + Susanne Stock + Matthias Bauer

Version für Bassklarinette + Akkordeon + Schlagzeug

UA Berlinische Galerie

Ensemble Klarinette, Akkordeon plus...

Version für Baritonsaxophon + Akkordeon + Violoncello

UA 2009 ignm Bern

Ensemble ecco

2007 Phoenix Musik
für Bassflöte + Bassklarinette Klavier + Violine + Viola + Violoncello 

Dauer: ca. 9’

Boosey&Hawkes
UA 2007 Gare du Nord Basel

Ensemble Phoenix Basel

2007 SACKS music
für Klaviertrio + Bassklarinette + Percussion ad. lib. (sowie Zuspiel-CD + Live-Elektronik)

Dauer: ca. 13’

Boosey&Hawkes
UA 2007 Teatro Studio Rom 

alter ego & ensemble

2006 LOVE IN (Doppelquartett mit Henry)
Version für Streichquartett + Saxophonquartett
Dauer: ca. 15’

Boosey&Hawkes
UA 2006 deSingel Antwerpen

Danel Streichquartett + Blindman Quartett
Version für Englisch Horn + Horn + BaritonSaxophon + Viola +Zuspiel CD ad. lib.

UA 2007 Ausstellungszentrum Pyramide

ensemble p i a n o p l u s

2005 Bluemusic
für Schlagzeugensemble + Zuspiel-CD
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Dauer: ca. 9’

Boosey&Hawkes
UA 2005 Festival Drumming Ulm

Stefan Blum u.a.

2003 GOTTFRIED W. – dem größten Torhüter aller Zeiten

für Tuba + Bassklarinette
Dauer: ca. 11’

Boosey&Hawkes
UA 2003 FUßBALL GLOBUS Berlin

Robyn Hayward + Theo Nabicht

2002 Sex/Looser (aus: Geschenke)
für Schlagzeug Sextett und+Zuspiel-CD
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Dauer: 15’

Boosey&Hawkes
UA 2002 Schloss Herrenhausen Hannover

Ensemble S duration

2002 ICH.STILLE (aus: Rehnebel/Opfer/Puderfinger)
Version für Bassflöte + Gitarre + Schlagzeug (Glasharfe / Vibraphon / Marimbaphon)

Dauer: ca. 18’

Boosey&Hawkes
UA 2002 Neue Musik in der Kirche St- Martin Kassel

Ensemble L’art pour l’art

Version für amplifizierte Flöte + Gitarre + Zuspiel-CD (Arrangement Daniel Göritz)
UA 2002 Herbstfestival Leipzig

Sarah Hornsby + Daniel Göritz

2000 MICH.STILLE. (aus: Cruising/Opfer)
für vier Gitarren + CD
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Dauer: ca. 10’

UA 2001 Gasteig-Klangaktionen München

Aleph Quartett

1999 STILLE.MACHT. (aus: Cruisen)
für Saxophon Quartett + CD
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Dauer: ca. 12’

Boosey&Hawkes
UA 2001 Mousonturm Frankfurt a.M.

Blindman Quartet

1998/99 Marie B. (Seven Chambers) – Streichquartett Nr. 2

für Streichquartett + Live-Elektronik
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Dauer: ca. 20’

Boosey&Hawkes

UA 2003 Laurence Batley Theatre Huddersfield

Ensemble Apartment House

1998 IM VORMONAT
für Oktett (Oboe + Bassklarinette + Fagott + Percussion + Klavier + Violine + Violoncello + Kontrabass)

Co-Komposition: Iris ter Schiphorst
Dauer: 15’

Boosey&Hawkes
UA 1998 Saarbrücken

Ensemble Aventure Freiburg

1998 Plath S.
für Akkordeon + Kontrabass
UA 2005 KunstRaum Drochtersen-Hüll

oh-ton-ensemble Oldenburg

1997 Prae-Senz (Ballet Blanc II)
für Violine + Violoncello + präpariertes Klavier / Sampler-Keyboard
Co-Komposition: Iris ter Schiphorst
Dauer: 25’

Boosey&Hawkes
UA 1997 Berliner Festwochen / Hebbeltheater Berlin

Ictus Ensemble Brüssel

1997 Silence Moves II
für Stimme solo + Violine + Violoncello + E-Bass + präpariertes Keyboard/Sampler + Zuspielband

Co-Komponistin: Iris ter Schiphorst
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg
/GOGH s.m.p.
Dauer: 20’

Boosey&Hawkes
UA Centro Recherchi Musicali Rom

Ensemble Intrors

1996 ZUENDEL (aus: kurz im Müll gestochert)
für Flöte + Oboe + Horn + Violine + Violoncello + präpariertes Klavier (Zuspielband ad. lib.)

Dauer: 13’

Boosey&Hawkes
UA 2000 Künstlerhof Buch, Berlin

Ensemble Modern Art Berlin

1996 DIENEL (aus: kurz im Müll gestochert)

für Fagott + Kontrabass + Cembalo (Zuspielband ad. lib.)

Dauer: 13’

Boosey&Hawkes
UA 1996 Rathaus-Konzert Berlin

Trio Bassonata

1994 SUCK THE BRAIN OUT OF THE HEAD

für sechs Schlagzeuger und Zuspielband
Dauer: 15’

Boosey&Hawkes
UA 1994 Dresden

Le Percussion de Strasbourg

1994 Leuchter (aus: kurz im Müll gestochert)
Version für Oboe + Violoncello + präpariertes Klavier (Zuspielband ad. lib.)
Dauer: 13’

Boosey&Hawkes
UA 1994 Konzerthaus Berlin

Aulos Trio
Version für Saxophon + Violoncello + präpariertes Klavier
UA 2016 FORUM WALLIS Festival für Neue Musik

ZAFRAAN ENSEMBLE BERLIN

1993 LETHAL INJECTION
für Englischhorn + Fagott + Viola + Zuspielband
Dauer: 13’

Boosey&Hawkes
UA 1995 Rathaus-Konzert Leipzig

Ensemble Sortisatio

1993 STRYCHNIN
für Trompete + Posaune + Klavier + Viola + Kontrabass

Dauer: 13’

Boosey&Hawkes
UA 1993 Staatsoper Dresden

Ensemble United Berlin

1992 CAYABYAB
Version für Gitarre + Fagott + Schlagzeug
Dauer: 18’

Boosey&Hawkes
UA 1993 Ballhaus Naunynstraße Berlin

Kammerensemble Neue Musik Berlin
Version für Gitarre + Bassklarinette + Schlagzeug
Version für Violoncello + Fagott + Schlagzeug

UA 1994 Berlin

Kammerensemble Neue Musik Berlin
Version für Violoncello + Bassklarinette + Schlagzeug
UA 1996 Bremen

Kammerensemble Neue Musik Berlin
Version für Kontrabass + Tenorsaxophon + Schlagzeug
UA 2001 Festival rencontre de la création musicale Bordeaux

oh-ton-Ensemble Oldenburg

Version für Violoncello + Tenorsaxophon + Schlagzeug (Vibraphon)
UA 2002 BIS Kulturzentrum Mönchengladbach

oh-ton-Ensemble Oldenburg
Version für Tenorsaxophon + E-Bass + Schlagzeug
UA 2003 Konzerthaus Berlin

Kammerensemble Neue Musik Berlin

Version für Trompete + Gitarre + Vibraphon
UA 2021 Theater Wrede

oh Ton-Ensemble 

1992 LOSHEIT
Version für Kontrabass-Duo
Dauer: 15’

Boosey&Hawkes
UA 1992 Konzerthaus Berlin

Kontrabass-Duo Berlin
Version für Violine + Violoncello
UA 1996 Kreuzberger Klangwerkstatt Berlin

Steffen Tast + Ringela Riemke
Version für Bassflöte + Violoncello
UA 2003 Contemporary Music Festival Huddersfield 

Natalia Pschenitschnikowa + Anton Lucoczewieze

1992 Locked-In
Version für Gitarre + Violine + Viola + Violoncello
Dauer: 15’

Boosey&Hawkes
UA 1993 Schönberg-Festival Duisburg

Kammerensemble Neue Musik

Version für Gitarre + Violine + Violoncello + Kontrabass
UA 2003 Freiburg

Ensemble Aventure

1991 gestauchte WINKEL
für Bläserquintett (Oboe + Bassklarinette +  Fagott + Horn + Posaune)
Dauer: 8’

Boosey&Hawkes
UA 1992 Philharmonie Berlin 

attacca Berlin

musikalische Leitung: Konstantia Gourzi

1990 Nr. 2 (aus: Koma) – Rapid Eye Movement
für Klarinette + Kontrabass + Schlagzeug
Dauer: 25’

Boosey&Hawkes
UA 1993 Schloss Herrenhausen Hannover

Kammerensemble Neue Musik Berlin

1989 wie immer...
für Basstuba + Schlagzeug

Dauer: ca. 13’

Boosey&Hawkes
UA n.n.

1989 Nr. 3 (aus: Koma)
Version für Septett (Flöte + Klarinette + Fagott + Kontrabass + 2 Gitarren + Percussion)
Dauer: 15’

UA Theater im Palast der Republik Berlin

Kammerensemble Neue Musik Berlin

musikalsiche Leitung: Christian Münch

1988/96 Nr. 1 (aus: Koma)
Version für zwei Gitarren
Dauer: 16’
UA 1988 Hochschule der Künste Berlin

Duo Feldmann

Version für Gitarre + Schlagzeug

UA 1996 Kleve

Rainbert Evers + Stephan Foleyks

1988 Do you wanna blow job
für Saxophon Quartett
Dauer: 12’
UA 1996 Konzerthaus Berlin

Berliner Saxophon-Quartett

1988 Vorspiel und Gesang
für Mezzosopran + Flöte + Oboe + Gitarre + Viola + Kontrabass

nach Worten von Franz Joseph Strauß

Dauer: 9’
UA n.n.

1987 Alternativo à quattro fiati di legno

für Flöte + Englisch Horn + Bassklarinette + Fagott

Dauer: 12’
UA n.n.

1987 Streichquartett Nr. 1
Dauer: 15’
UA 1995 Ballhaus Naunynstraße Berlin

Thürmchen Ensemble Köln

1987 Trio I
3 Stücke für 3 Flöten
Dauer: ca. 3’
UA 1993 Galeriewanderung

Kammerensemble Neue Musik Berlin

1987 Trio II
für Violine + Gitarre + Kontrabass
Dauer: ca. 3’
UA 2002 Weimar

oh-ton-Ensemble Oldenburg

1986 Fragmente
Version für sechs- + achtsaitige Gitarren

UA Berlin

Sabine Oehring + Helmut Oehring

1986 Duo III

für sechs- + achtsaitige Gitarren

UA 1986 Brotfabrik Berlin 

Sabine Oehring + Helmut Oehring

1985 Duo II
für sechs- + achtsaitige Gitarren
UA 1985 Brotfabrik Berlin

Sabine Oehring + Helmut Oehring

1985 Duo I

für sechs- + achtsaitige Gitarren

UA 1985 Brotfabrik Berlin

Sabine Oehring + Helmut Oehring 

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