top of page

2020 χώρος (CHORÓS) 

für 24 Stimmen + eine Tänzerin

Text + Gebärdenchoreografie + Komposition: Helmut Oehring

Dauer: 45'

LOWmusicMOL 

UA September 2020 HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden

Choreografie + Tanz: Katja Erfurth

2015/16 Massaker. Hört ihr, MASSAKER! (an Racep Tayyip Erdogan)

Melodram

für Solo Gitarre/Stimme + 12stimmigen Frauenchor + Streichorchester 

auf ein Gedicht des armenischen Dichters Rupen Sevag,

Verse der Ya Sin Sure und ein Poem Helmut Oehrings 

Textbuch: Stefanie Wördemann

Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Auftragswerk der Dresdner Sinfoniker zum 100. Jahrestag

des Völkermords an den Armeniern

Dauer: 35’ 

LOWmusicMOL 

UA 2015 RADIALSYSTEM V Berlin

Gastspiele in Dresden + Budapest + Yerewan 

Marc Sinan + AuditiVokal + Dresdner Sinfoniker 

musikalische Leitung: Andrea Molino

„Eine Wut, eine Unerbittlichkeit und Fülle, die Oehrings Musik entfesselt, ohne Zärtlichkeit und Klage auszusparen, um, ganz auf der Höhe unserer Tage, die alles andere als Gutes verheißen, in der Tat neue Kraftfelder zu öffnen – und diese werden wir auch noch bitter brauchen!“ Olaf Brühl, www.kultur-extra.de

"Oehrings ungemein wuchtiges Melodram MASSAKER! ist eher ein Fanal als eine Klage und an Präsident Erdoğan adressiert. Marc Sinan als Sprecher und an der E-Gitarre, Solisten, ein Frauenchor und eingestreute Zitate lassen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig."

Michael Bartsch, taz

2016 Angelus Novus III

für Ensemble + Orchester

auf Bilder von Paul Klee und Texte Walter Benjamins

Textbuch: Stefanie Wördemann

Dauer: 25’  

LOWmusicMOL

UA 2016 Theater Freiburg

Ensemble Aventure + Philharmonisches Orchester Freiburg

musikalische Leitung: Daniel Carter

2015/16 Vokalise eines untröstlichen Engels 

für Solo-Sopran + Solo-E-Gitarre + Orchester 

Dauer: 10’         

LOWmusicMOL 

UA 2016 Tonhalle Düsseldorf

Marisol Montalvo + Daniel Göritz + Düsseldorfer Symphoniker

musikalische Leitung: Kerri-Lynn Wilson

2013 Wörter in die Luft (Saf Haki) 

für Vokalsolist + eine Gebärdensolistin + Solo E-Gitarrist + Chor + Orchester

Auftragswerk der Donaueschinger Musiktage 2013

Dauer: ca. 30’  

LOWmusicMOL 

UA 2013 Donaueschinger Musiktage

SWR Sinfonieorchester + SWR Vokalensemble Stuttgart + David Moss + Christina Schönfeld

+ Najat Suleiman + Hassan Tahar + Daniel Göritz

musikalische Leitung: Rupert Huber

2012 nicht DU? 

Rhapsodie für Solisten + Orchester + Schüler-Ensembles + Jugendchor 

Auftragswerk des Konzerthauses Berlin 

Dauer: 25’   

LOWmusicMOL 

UA 2012 Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin

David Moss + Konzerthaus Orchester Berlin + Berliner SchülerInnen

musikalische Leitung: Titus Engel

2011 Die vier Jahreszeiten (Unser Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter

für Solo-Violine + Streichorchester

frei nach Antonio Vivaldi und Heinrich Heine 

Dauer: ca. 30’  

LOWmusicMOL  

UA 2011 Liederhalle Stuttgart

Patricia Kopatchinskaja + Stuttgarter Kammerorchester

musikalische Leitung: Konstantin Lifschiz

2011 POEndulum

Monodram für Sprecher + Violoncello solo + Orchester

nach Edgar Allen Poes Novelle The Pit and the Pendulum

Textbuch: Stefanie Wördemann

Dauer: ca. 25’ #

LOWmusicMOL  

UA 2011 Old Fruit Market Glasgow

David Moss + BBC Scottish Symphony Orchestra

musikalische Leitung: Ilan Volkov

2010 MEERE

für Solo-Bassklarinette + Orchester auf das gleichnamige Lied von Johannes Brahms

Dauer: ca. 25’

LOWmusicMOL  

UA 2010 Oper Oslo / Ultima Festival Oslo

Rolf Borch + Norwegian Radio Orchestra

 

2010 mucity. Gesichter einer Stadt

Orchestersuite

Auftragswerk von KlangZeit Münster 2010

Dauer: ca. 15’    

Boosey&Hawkes 

UA 2010 Theater Münster

Sinfonieorchester Münster

musikalische Leitung: Fabrizio Ventura

2009 LIEBE. HEIMAT. TOD?

Kantorium für Solo Konzert- + E-Gitarre + Kinderchor + gemischten SchülerInnen-Chor

+ großes Orchester + Visuals + Live-Elektronik

Konzeption + Textbuch: Stefanie Wördemann

Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Auftragswerk der Akademie der Künste zu Berlin

Dauer: ca. 65’    

Boosey&Hawkes 

UA 2009 Frankfurt/Oder

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt + SchülerInnen aus Frankfurt/Oder

musikalische Leitung: Howard Griffith

"Oehrings Vokalise ist eine Partitur mal schimmernder Klänge, mal solcher von massiver Schlagkraft. Dem ernsthaften Werk verlieh Marisol Montalvo ihre goldene, warm strahlende Stimme. Eine verzerrte und rückgekoppelte E-Gitarre bot diesem Engelsgesang einen starken Kontrapunkt."

Norbert Laufer, Rheinische Post

Hagen Klennert Grafiken zu Helmut Oehrings Memoratorium GOYA II . Yo lo vi auf Desastres de la Guerra von Francisco Goya, Tusche auf Papier 2008

2008 GOYA II. Yo lo vi

Memoratorium für Vokalist/Kontrabassist + Knabensopran + E-Gitarre + Spanische Gitarre

+ männlichen Gebärdensolisten + gemischten Chor + großes Orchester + Live-Elektronik

auf Zeichnungen Francisco de Goyas und Texte von Hermann Kesten und Fédérico Garçia Lorca

unter Verwendung von Musiken Manuel de Falla, Hans Werner Henzes u.a.

Konzeption + Textbuch: Stefanie Wördemann

Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Auftragswerk des Deutschen Symphonieorchesters Berlin

Dauer: ca. 45’    

Boosey&Hawkes 

UA 2008 Philharmonie Berlin

Deutsches Symphonieorchester + Rundfunkchor Berlin + Matthias Bauer + Jörg Wilkendorf + Daniel Göritz

musikalische Leitung: Ingo Metzmacher

"In eindrucksvoller Weise überführt Helmut Oehring zusammen mit Librettistin Stefanie Wördemann Goyas Kiregsbilder in die Sprache der Musik und mit ihr in die Gegenwart. Das in der Auseinandersetzung mit Federico Garçía Lorca und Hermann Kesten entstandene Memoratorium schafft einen einzigartigen Denk- und Erinnerungsraum, der sich aus dem Beziehungsgeflecht von Wort, Klang und Bewegung heraus entwickelt."

Heike Catherina Mertens, Laudatio zur Verleihung des Arold Schönberg Preises 2008 an Helmut Oehring

 

"Helmut Oehrings großräumiger Wurf GOYA II. Yo lo vi verstärkt Verstörung noch um ein Vielfaches, ohne dass es dem Werk an Klangschönheit, an wunderbaren Zärtlichkeiten gebricht. Oehring kann ungeheuer viel, er kann mit Musikgeschichte so ernst wie spielerisch umgehen, er weiß, große Apparate so zu beherrschen, wie das Mahler oder Strauss oder Schönberg konnten. Und vor allen Dingen ist er all den Meistern im Ideellen und Technischen verwandt. Für Helmut Oehring ist die Figur Goya Bild und Vorbild. Goya: der erste Kriegsberichterstatter in der Kunst Die Angst, die aus seinen Radierungen schreit, ist das Minenfeld, das Oehring komponiert. Was immer die Komposition hineinzieht, das Gelände ist explosiv. Höllenfahrt auf vermintem Gelände. GOYA II ist eine Komposition der Brüche, der Verwerfungen, der Explosionen. Da geht unentwegt etwas in die Luft, und es bleibt ungeheuer viel Menschlichkeit."

Stefan Amzoll, Märkische Oderzeitung

 

GOYA II ist ein aufwändiges, illustrativ beredtes Oratorium. Überzeugend die Passagen der in geräuschhafter Wucht anrollenden Maschinerie von Orchester und Chor wie die kammermusikalischen Episoden: Die stille Verzweiflung der Konzertgitarre, die vergeblichen Rufe des Knaben, die Slowmotion der Schreckstarre, die stillen Zeichen des Gebärdensolisten in die Luft – ein elektrisierendes Werk.

Christiane Peitz, Der Tagesspiegel

01.tif

2007 GOYA I

für Orchester auf Les Desastres de la guerra von Francisco Goya

und unter Verwendung von Musiken Ludwig van Beethovens

Dauer: ca. 20’    

Boosey&Hawkes 

UA 2007 Donaueschinger Musiktage 

SWR Sinfonieorchester

musikalische Leitung: Rupert Huber 

02.tif

2003 Das Blaumeer (aus: Einkehrtag)

für männlichen Sopran + Solo-E-Gitarre + Solo-Trompete + großes Orchester + Live-Elektronik

auf Franz Schuberts Der Wanderer

Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Dauer: ca. 30’    

Boosey&Hawkes 

UA 2003 musica viva / Herkulessaal München

Arno Raunig + Jörg Wilkendorf + Bill Forman + Orchester des Bayerischen  Rundfunks

musikalische Leitung: Martin Brabbins 

2001 Berlin. Sinfonie einer Großstadt 

Orchestermusik zum gleichnamigen Film von Thomas Schadt

auf Walter Ruttmans Stummfilm von 1929

Co-Komposition: Iris ter Schiphorst

Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Dauer: ca. 75’    

Boosey&Hawkes 

UA 2001 Staatsoper Berlin

Staatskapelle Berlin

2000 Verlorenwasser (aus: Der Ort / Musikalisches Opfer)

für Stimme + Solo-E-Gitarre + Solo-Kontrabass + 9 GebärdensolistInnen + großes Orchester 

auf Texte Helmut Oehrings

Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Dauer: ca. 25’    

Boosey&Hawkes 

UA 2001 Liederhalle Stuttgart

Orchester der Staatsoper Stuttgart + Christina Schönfeld u.a.

musikalische Leitung: Lothar Zagrosek

 

1999 CRUISEN – STUDY OF PORTRAIT I

für Orchester + Live-Elektronik

Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.

Grafiken: Hagen Klennert

Dauer: ca. 20’    

Boosey&Hawkes 

UA 2000 Lille

Blindman Saxophone Quartet + Orchestre National de Lille 

musikalische Leitung: F. Karaoui

1991 COMA I

für Orchester

Dauer: ca. 10’    

Boosey&Hawkes 

UA 1992 Gewandhaus Leipzig + Philharmonie Köln

Rundfunk Sinfonieorchester Köln

musikalische Leitung: Hans Vonk

bottom of page