HELMUT OEHRING
2022 Brücke (aus: Stille / Tage)
für Tänzerin + Stimme + Violine
Komposition: Helmut Oehring
Choreografie : Katja Erfurth
Dauer: 12'
UA April 2022 Societaetstheater Dresden
Katja Erfurth + Julia Böhme + Florian Mayer
2021 κάθαρσις / KATHARSIS I
für Violine + Mehrkanal-Zuspiel + Tanzchoreografie
Komposition + Choreografie: Helmut Oehring
Zuspielproduktion: Torsten Ottersberg/ GOGH s.m.p.
Dauer: 10'
UA November 2021 Societaetstheater Dresden
Florian Mayer + Katja Erfurth
2021 Κασσάνδρα / KASSANDRA (Zunge – reißen)
Tanztheater für eine Tänzerin + 7 Vokalistinnen + 8.1Kanal-Audio
Komposition + Gebärdenchoreografie: Helmut Oehring
Zuspielproduktion: Torsten Ottersberg/ GOGH s.m.p.
Dauer: 45'
UA Juli 2021 Villa Wigman Dresden
Katja Erfurth + AuditivVokal Dresden
Choreografie + Tanz: Katja Erfurth
musikalische Leitung: Olaf Katzer
2020 χώρος (CHORÓS)
für 24 Stimmen + eine Tänzerin
Text + Gebärdenchoreografie + Komposition: Helmut Oehring
Dauer: 45'
UA September 2020 HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden
Choreografie + Tanz: Katja Erfurth
2019 EURYDIKE? vol. 1
AudioVideoInstallation + Performance
für eine gehörlose Tänzerin/Stimme + eine Geigerin/Tänzerin/Stimme + eine Gitarristin/Tänzerin/Stimme
Komposition + Regie + Kamera: Helmut Oehring
Dramaturgie + Co-Regie + Fotografie: Stefanie Wördemann
Audioproduktion + Kamera + Schnitt + Klangregie:
Torsten Ottersberg / GOGH s.m.p.
Dauer: 27'
UA März 2019 Nancy Spero Saal / Festspielhaus HELLERAU
Mai 2019 SPOR Festival for Contemporary Music and Soundart / Kunsthalle Århus
September 2019 ONTRAKLANG X KONTAKTE Biennale für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste Berlin
Kassandra Wedel + Emily Yabe + Mia Carla Oehring
"Helmut Oehring gibt Eurydike auf wundersame Weise eine #stimme zurück. Faszinierend zu beobachten, dass dieses Sujet, mit dem Oehring zwar schemenhaft visuell, aber in deutlich-bestimmter Komposition des Arrangierten umgehen, sofort berührt." mehrlicht Musik . Kultur . Dresden
EURYDIKE? (ICH/SIE – I SEE . volume 1) setzt den Zyklus dokumentarpoetischer Antwortwerke auf Monteverdis L’Orfeo mit Fokus auf zeitgenössische Perspektiven fort: die zwei Musiktheatern auf Joseph Conrads Heart of Darkness – Orfeo14 vol. 1 im Kontext weltweiter Fluchtbewegungen mit Le Concert d’Astrée / Emmanuelle Haïm + Ictus Ensemble an der Opéra Lille sowie FinsterHERZ oder Orfeo17 mit der Kammerakademie Potsdam und gehörlosen Geflüchteten: Suche nach Sprache in Musik und Gebärde, Performance und Tanz, Sound und Video. Die gehörlose Tänzerin Kassandra Wedel, die Geigerin Emily Yabe und die Performerin+Gitarristin Mia Carla Oehring portraitieren EURYDIKE? in Momentaufnahmen einer AudioVideoInstallation mit Performance, die 2023 ihre Fortsetzung findet in der TanzMusikVideoInstallation EURYDIKE? vol. 2 in Zusammenarbeit mit männlichen Häftlingen der JVA Dresden.
EURYDIKE? FinsterHerz. WeißGesicht. WildGesicht.
Momentaufnahmen im schwärzesten Augenblick:
Orfeos Verrat. Seelenabgrund. Zwischenwelt.
Isolationsraum. DarkRoom.
Nicht mehr Opfer, noch nicht Täterin.
ICH/SIE selbst, nicht Orfeo.
2017 KUNST MUSS (zu weit gehen) oder DER ENGEL SCHWIEG
dokupoetisches Instrumentaltheater für 16 InstrumentalVokalSolistInnen
+ drei Sängerinnen + Kindersolisten + vorproduzierte Zuspiele + Live-Elektronik auf die Wuppertaler Rede Die Freiheit der Kunst und andere Texte Heinrich Bölls sowie autobiografischen Erzählungen einiger Mitwirkender
Konzeption + Textbuch: Stefanie Wördemann
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg
Dauer ca. 80’
UA Dreistaatenhaus / Oper Köln
Ensemble Musikfabrik + Adriana Bastidas Gamboa + Emily Hindrichs + Dalia Schaechter + Nico van Wersch + René Böll + Mia Oehring + Joscha Oehring + Kindern der InstrumentalistInnen des Ensemble Musikfabrik
Regie: Helmut Oehring + Stefanie Wördemann
Sounddesign + Klangregie: Torsten Ottersberg
musikalische Leitung: Bas Wiegers
VOLL AUF DIE FRESSE
"Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers erfand Oehring das Musiktheaterstück KUNST MUSS (zu weit gehen) oder DER ENGEL SCHWIEG – und dieses zielte eine Etage tiefer als Bölls Worte: voll in die Herzen."
Olaf Weiler, General-Anzeiger Bonn
"Aus der Stille geborene, vielsprachige, fremd und poetisch wirkende, melancholisch-romantische, intime Dialoge entstehen. Sie sind stark und anrührend, verwirren Ordnung und Einsamkeit."
Ursula Becker-Dönniger, MagazinKlassik.com
"Eine würdige Erinnerung an den großen Schriftsteller und Mahner, dessen Schriften und Reden bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Lang anhaltender Beifall des sichtlich beeindruckten Publikums im Kölner Staatenhaus."
Piedro Obiera, Aachener Nachrichten
2017 FinsterHERZ oder Orfeo17
Szenisches Konzert auf Claudio Monteverdis Oper L'Orfeo
und die Erzählung Heart of Darkness von Joseph Conrad
für Vokal+InstrumentalSolisten + Orchester + vorproduzierte Zuspiele
+ Live-Elektonik als künstlerische Begegnung von Brandenburger Orchestermusiker*innen + Solist+innen mit Flucht/Exil/Asyl-Hintergrund
+ gehörlosen Geflüchteten + geflüchteten Musikern
Konzeption + Textbuch: Stefanie Wördemann
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg
Dauer ca. 80’
David Moss + Marena Whitcher + Aleksander Gabrys + Hassan Taha + Christina Schönfeld
+ Daniel Göritz + Kammerakademie Potsdam + gehörlose Geflüchtete aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und Iran + geflüchtete Musiker aus Syrien und Afghanistan
künstlerische Leitung + Staging: Helmut Oehring + Stefanie Wördemann
Sounddesign + Klangregie: Torsten Ottersberg
musikalische Leitung: Antonello Manacorda
UA Oktober 2017 ARENA Potsdam
"ÜBERWUNDENE SPRACHLOSIGKEIT
FinsterHERZ oder Orfeo17, dieses großformatige Kunstereignis, dieses komplexe künstlerische Konstrukt wirkt geerdet. Ein Abend, der alle aufwühlt und im Gedächtnis bleibt."
Karim Saab, Märkische Allgemeine Zeitung
"Oehrings Diktum, dass die Menschen einander Hölle sind, hat in dieser düsteren, pandämonischen Welt expressive Gestalt angenommen."
Babette Kaiserkern, Potsdamer Neueste Nachrichten
2016 AGOTA? Die Analphabetin (Gestern/Irgendwo)
Instrumentalvokales Melodram für eine Sängerin/Sprecherin/Schauspielerin
+ Instrumental+Vokal-Trio + Instrumentalensemble (auch vokal/chorisch)
+ vorproduzierte Zuspiele + Live-Elektronik
Konzeption + Libretto: Stefanie Wördemann
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer ca. 70’
UA 2016 Staatstheater Wiesbaden
Dagmar Manzel + Marena Whitcher + Lukas Rutzen + Nico van Wersch + Ensemble Modern
gesamtkünstlerische Leitung: Helmut Oehring
musikalische Leitung: Peter Rundel
Sounddesign + Klangregie: Torsten Ottersberg
Regie: Ingo Kerkhof
Video: Philipp Ludwig Stangl
"Oehring ist mit AGOTA? eine literarisch-musiktheatralische Transposition gelungen. Ein wahrhaft multiples Melodram.
Ein nüchtern packender Identitäts-Diskurs."
Gerhard R. Koch, Opernwelt
"AGOTA? Ein komplexes, aufwendig einarbeitendes Gespinst: Ein intellektuell stark aufgeladenes Spiel um Verständigungsversuche und Verrätselung."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
2015 Songs for „Dymaxion Opera“
Lieder für Sopran, Bariton, Akkordeon und vorproduziertes Zuspiel
Textbuch: Steffen Thiemann
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer ca. 50’
UA 2015 Junge Oper Berlin / Windkanal Adlershof
Regie: Birgit Grimm
2015 Die Brüder Löwenherz
Musiktheater für Kinder + Jugendliche + Erwachsene für Soliste*innen + Chor + Orchester + Live-Elektronik nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren
Konzeption + Libretto: Stefanie Wördemann
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer ca. 80’
Verlag für Kindertheater
UA 2015 Semperoper Dresden / Lucerne Festival
Christina Schönfeld + Daniel Göritz +Matthias Bauer u.a.
musikalische Leitung: Eric Ona
Sounddesign + Klangregie: Torsten Ottersberg
Regie: Walter Sutcliffe
2015 BEETHOVEN OHNE MUSIK
Komposition für eine Opernszene / Elektronische Musik
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer ca. 12’
UA 2015 Palais im Großen Garten zu Dresden, Theaterzirkus
Regie: Tom Quaas
2014/15 ANGELUS NOVUS II
Collage instrumental-vocal mis-en-scène für Vokal+Instrumentalsolist*innen + Jazz-Quartett + Ensemble + Live-Elektronik + Video
auf Bilder von Paul Klee und Texte von Walter Benjamin und Charles Baudelaire
Konzeption + Libretto: Stefanie Wördemann
Dauer ca. 75’
LOWmusicMOL
UA 2015 Hochschule der Künste Bern / Dampfzentrale Bern
David Moss + Kai Wessel + Matthias Bauer u.a.
gesamtkünstlerische Leitung: Helmut Oehring
musikalische Leitung: Lennart Dohms
Regie: Angela Koerfer-Bürger
Ausstattung: Mirella Weingarten
"Das Bühnengeschehen ist bei der CD Produktion aus der Dampfzentrale Bern nicht sichtbar, aber im Hintergrund akustisch präsent. Auch so ist die Musik plastisch, denn deren Gestaltung konturiert durch einprägsame Wechsel von Klang-Geräusch-Mischungen, Groove und Improvisation und vor allem dynamische Kontraste (Gesänge und Rezitative von Flüstern bis zum Schrei) die existentielle Not innerer und äußerer Fluchtereignisse. Sie eindringlich nachvollziehen zu können, ist das Verdienst dieser hervorragenden Aufnahme.“
Hans-Dieter Grünefeld, Musik&Theater Zürich
2012/2013 AscheMOND oder The Fairy Queen
Oper unter Verwendung von Musiken Henry Purcells mit Texten von
William Shakespeare + Adalbert Stifter + Heinrich Heine + Helmut Oehring
Konzeption + Libretto: Stefanie Wördemann
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer ca. 120’ / 180
UA Berliner Fassung 2013 Staatsoper im Schillertheater Berlin
Ulrich Matthes + Bejun Mehta + Marlis Petersen + Tanja Baumgartner + Topi Lehtipu
+ Roman Trekel + Christina Schönfeld + Daniel Göritz + Chor der Staatsoper u.a.
musikalische Leitung Staatskapelle: Johannes Kalitzke
musikalische Leitung Akademie für Alte Musik: Benjamin Bayl
Sounddesign + Klangregie: Torsten Ottersberg
Regie: Claus Guth
Ausstattung: Christian Schmidt
UA Wuppertaler Fassung 2013 Oper Wuppertal
Kassandra Wedel + Aleksandr Gabrys + Daniel Göritz
+ Orchester + Chor der Oper Wuppertal
musikalische Leitung
Sounddesign + Klangregie: Torsten Ottersberg
Regie: Immo Karaman
"Oehrings AscheMond will der Gegenwart nicht gefallen, wohl aber den Gefährdungen der Menschen entgegnen, indem es sie darstellt. Je poetischer, je wahrer. Und das gelingt. Ganze Welten träumen in dem Stück. Oehring komponierte einen Schwebezustand, kaum aushaltbar, stufenlos, wie Kunst ihn liebt. Unerhört, den Verwebungen moderner Sprache mit der Purcell-Melodik zu lauschen, die fein gesponnenen Übergänge nachzuvollziehen, zu erleben, wie deren Strukturen wechselseitig aufsprengen und den innewohnenden Tragödien der Partitur freien Lauf geben."
Stefan Amzoll, Neues Deutschland
"AscheMOND ist eine der interessantesten, anspruchsvollsten, rätselhaftesten Berliner Musiktheaterproduktionen der letzten Zeit. Eine musikalische Sprache, der zu trauen wäre, wird bewusst ausgesperrt, und das ist eine Erfahrung von intensiver Grausamkeit: Musik begibt sich in der Oper ihres Rechts, die authentische Ausdrucksinstanz zu stellen."
Peter Uehling, Berliner Morgenpost
"Die alte Musik und die neue entfalten in diesem Pasticchio, nebeneinander und übereinander-geschachtelt, den nämlichen emotionalen Sog ... Aus den zwei Musikepochen ist ein faszinierendes Amalgam geworden für das Ohr, man hört die beiden Orchester im konstruktiv logischen Miteinander."
Malte Hemmerich, FAZ
2013/2014 Orfeo14 (vol.1)
Musiktheater auf Claudio Monteverdis L'Orfeo und Joseph Conrads Heart of Darkness
Konzeption + Libretto: Stefanie Wördemann
Dauer ca. 50'
UA 2014 Opéra Lille
John Marc Ainsley + Laura Claycomb + Roberto Ferreira + Tom Pauwels + Mathias Bauer
+ Christina Schönfeld + Le Concert d'Astree + Ictus Ensemble
musikalische Leitung Le Concert d'Astrée: Emmanuelle Haim
musikalische Leitung Ictus Ensemble: Francois Deppe
Regie + Ausstattung + Video: Stefanie Wördemann + Helmut Oehring
2014 JONA, JONAS und der WAL
Musikalisches Abenteuer für Hörende + Nicht-Hörende,
Kinder + Jugendliche + Erwachsene, einen Sprecher/Schauspieler +
eine/n gehörlose/n Gebärdensolisten/in + drei Tänzerinnen +
zwei Schülergruppen+ kleines Orchester
auf das Buch Jona und Hans Christian Andersens Die kleine Meerjungfrau
Konzeption + Libretto: Stefanie Wördemann
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer ca. 50’
LOWmusicMOL
UA 2015 Volkstheater Rostock
Sewan Latchinian + Christina Schönfeld / Jan Sell + Mia Carla Oehring
+ Rostocker und Güstrower SchülerInnen + Rostocker Philharmoniker
musikalische Leitung: Manfred Hermann Lehner
gesamtkünstlerische Leitung: Helmut Oehring und Stefanie Wördemann
Sounddesign + Klangregie: Torsten Ottersberg
2014 HEIMAT.Spuren
Ein EducationMusikTheater für Jugendchor + Gitarre + Trompete + Bassklarinette + Klavier + Streicherensemble
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer ca. 45’
LOWmusicMOL
UA 2014 IMPULS Festival
2012/13 SehnSuchtMEER oder Vom Fliegenden Holländer
Oper unter Verwendung von Musiken Richard Wagners und Texten von Heinrich Heine + Richard Wagner + Mathilde Wesendonck + Hans Christian Andersen
Konzeption + Libretto: Stefanie Wördemann
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer ca. 120’
LOWmusicMOL
UA 2013 Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf
David Moss + Simon Neal + Manuela Uhl + Christina Schönfeld + Matthias Bauer u.a.
musikalische Leitung: Axel Kober
Sounddesign + Klangregie: Torsten Ottersberg
Regie: Claus Guth
Ausstattung: Christian Schmidt
2012/13 KALKWERK
Instrumentales Theater für Streichquintett + Vokalisten auf den gleichnamigen Roman von Thomas Bernhard
unter Verwendung von Musiken Franz Schuberts
Dauer ca. 65’
LOWmusicMOL
UA 2013 Radialsystem Berlin / Biennale Salzburg
ensemble mosaik
Regie: Albert Lang
2010 KATTE – EIN PROZESS
Vokalkomposition für eine Zellenoper auf ein Libretto von Steffen Thiemann
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer ca. 40’
LOWmusicMOL
UA 2010 Schlossplatztheater Köpenick / Junge Oper Berlin
Regie: Birgit Grimm
2009/10 Die WUNDE Heine
Kleines episches Songspiel mit Interludien auf Texte von Heinrich Heine
(Antwortmusik auf das Mahagonny-Songspiel von Bertolt Brecht + Kurt Weill)
Konzeption + Libretto: Stefanie Wördemann
Auftragswerk des Ensemble Modern
Dauer ca. 50’
LOWmusicMOL
UA 2010 Weill-Festspiele Dessau / Oper Frankfurt a.M. / Ruhrtriennale Köln
Ensemble Modern + Salome Kammer + Sylvia Nopper u.a.
Regie + Ausstattung: Stefanie Wördemann + Helmut Oehring
Film + Grafik: Hagen Klennert
2008 QUIXOTE oder Die Porzellanlanze
Musiktheater auf Texte von Miguel de Cervantes + Peter Weiss
Textbuch, Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer ca. 70’
LOWmusicMOL
UA 2009 Europäisches Zentrum der Künste Festspielhaus Hellerau, Dresden + musica viva München
Matthias Bauer + Maria Lucchese + Jörg Wilkendorf + Daniel Göritz
musikalische Leitung: Helmut Oehring
Regie: Stefanie Wördemann + Helmut Oehring
Ausstattung + Sounddesign + Klangregie: Torsten Ottersberg
Film + Grafik: Hagen Klennert
2008 GUNTEN
Eine Tagebuch-Musik für Oktett und drei Schauspieler
nach Robert Walsers Roman Jacob von Gunten
Konzeption + Libretto: Stefanie Wördemann
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: ca. 70’
UA 2008 Gare du Nord Basel
Ensemble Phoenix + ChrisTine Urspruch u.a.
musikalische Leitung: Jürg Henneberger
Regie: Marcus Bothe
2007 Instinct
Tanztheater für fünf Tänzer + Schlagzeug + Klavier + Video + Live-Elektronik
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: ca. 50’
UA 2007 Sziget Festival/Trafó – House of Contemporary Arts Budapest
Heather O’Donnell + László Hudacsek + Compagnie Pál Frenák
Video: Christoph Brech
Choreografie: Pál Frenák
2004/05 UnsichtbarLand (oder Der Sturm)
Oper unter Verwendung von Musiken Henry Purcells
für drei GebärdensolistInnen + 2 Sprecher*innen + Sopran + Mezzosopran + Countertenor + Tenor +Bariton
+ E-Gitarre + Trompete + Bassklarinette + Barockensemble + gemischten Chor+ großes Orchester a
uf Texte William Shakespeares und Torsten Ottersbergs
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: ca. 115’
Boosey&Hawkes
UA 2006 Oper Basel
Arno Raunig + Christina Schönfeld + Ensemble PHOENIX u.a.
musikalische Leitung: Jürg Henneberger + Guiseppe Parunuzzi
Regie: Claus Guth
Ausstattung: Christian Schmidt
2004 Kobayashi singt (unter fremden Sternen)
FeatureDrama in 5uenf Bildern für zwei Soprane + Mezzosopran + Bariton + Gebärdensolist*innen
+ E-Gitarre + Ensemble + Live-Elektronik
auf Texte von Daniel Kötter + Torsten Ottersberg + Helmut Oehring
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: ca. 45’
Boosey&Hawkes
UA 2004 Staatsoper Hamburg / Sophiensaele Berlin
Soichi Kobayashi + Guiseppe Giurrana + NOVOFLOT Ensemble u.a.
musikalische Leitung: Vicente Larranaga
Regie: Sven Holm
2004 Im Dickicht der Zeichen (aus: du wo?)
7ieben Szenen in Musik in 6echs Bildern und 2wei Schlüssen
für Gebärdensolistin + Pantomimen + E-Gitarre + Ensemble + Live-Elektronik
auf Texte Helmut Oehrings
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: ca. 25’
Boosey&Hawkes
UA 2004 KlangZeit Festival / Theater Münster
Christina Schönfeld + Matthias Hille + Jörg Wilkendorf + Ensemble WireWorks
Regie: Helmut Oehring
Grafiken+ Leuchtkästen: Hagen Klennert
2003/04 Wozzeck kehrt zurück
Tonschriftliche Momentaufnahme in drei Abzügen (12 Kontakten)
für drei Soprane + drei Gebärdensolist*innen + E-Gitarre + Chor + kleines Orchester + Live-Elektronik
unter Verwendung von Musiken Carlo Gesualdos
auf Texte Georg Büchners, Theodor Fontanes und Helmut Oehrings
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: ca. 80’
Boosey&Hawkes
UA 2004 Theater Aachen
musikalische Leitung: Jeremy Hulin
Regie: Michael Simon
2001 BlauWaldDorf (weit-aus-einander liegende Tage)
eine musiktheatralische OrtSuche für drei Gebärdensolistinnen + Bariton + Bass
+ gemischten Chor + E-Gitarre + Orchester + Live-Elektronik
auf Texte von Hans Christian Andersen + Ottavio Rinuccini + Friedrich Schiller + Thomas Morus + Helmut Oehring
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: 65’
Boosey&Hawkes
UA 2002 Theater Aachen
musikalische Leitung: Jeremy Hulin
Regie: Claus Guth
Ausstattung: Christian Schmidt
2000/01 Effi Briest
Musiktheater für eine Gebärdensolistin + Vokalist*innen + Countertenor + Ensemble + Live-Elektronik
auf Texte von Rainer Werner Fassbinder und Theodor Fontane
Co-Komponistin: Iris ter Schiphorst
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: ca. 120’
Boosey&Hawkes
UA 2001 Oper Bonn / Kunsthalle Bonn
Ingrid Carven + Salome Kammer + Ensemble musikFabrik NRW
musikalische Leitung: Wolfgang Ott
Regie: Ulrike Ottinger
2000 6ECHS (aus: CRUISER/Das Opfer)
für drei Tänzer + drei Gebärdensolistinnen + Schlagzeuger + Live-Elektronik
auf Texte Helmut Oehrings
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Grafiken: Hagen Klennert
Dauer: 25’
Boosey&Hawkes
UA pro musica Bremen
Leonard Cruz + Christina Schönfeld + Asco Ensemble
Choreografie: Leonard Cruz
2000 Als ob: Suite
Tanztheater für Ensemble + Live-Elektronik
Co-Komponistin: Iris ter Schiphorst
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: 60’
Boosey&Hawkes
UA Dresdner Tage für zeitgenössische Musik
oh ton-ensemble
Choreografie: Irina Pauels
1999 Bernarda Albas Haus
Tanztheater nach Fédérico Garcia Lorca
für sieben Tänzerinnen + männlichen Sopran + Gebärdensolistin + E-Gitarre + Kontrabass + Live-Elektronik
Co-Komponistin: Iris ter Schiphorst
Audiokonzeption und -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: 90’
Boosey&Hawkes
UA 1999 Theater Basel / Hebbeltheater Berlin
Choreografie: Joachim Schlömer
1998 8CHT (aus: Der Riss)
für eine Tänzerin + sieben Gebärdensolisten + E-Gitarre + Live-Elektronik
auf Texte Helmut Oehrings
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Grafiken: Hagen Klennert
Dauer: 45’
Boosey&Hawkes
UA 1998 Prater Berlin
Tatjana Orlob + Jörg Wilkendorf u.a.
1996 DAS D'AMATO SYSTEM
Tanzoper auf Texte Helmut Oehrings
Dauer: 60’
Boosey&Hawkes
UA 1996 Münchener Biennale / Carl-Orff-Saal München
KNM Berlin
musikalische Leitung: Roland Kluttig
Regie: Maxim Dessau
1994/95 Dokumentaroper (aus: Irrenoffensive)
Bitte sagen Sie mir Ihren Namen noch einmal, ich habe ihn bei der Vorstellung nicht deutlich verstanden
Musiktheater auf Texte Helmut Oehrings
Dauer: 56'
Boosey&Hawkes
UA 1995 Wittener Tage für Neue Musik
KNM Berlin
musikalische Leitung: Roland Kluttig
Regie: Maxim Dessau
1993/96 Dokumentation (aus: Irrenoffensive)
Kammeroper für Stimme + männlichen Sopran + drei Gebärdensolisten+ Ensemble + Live-Elektronik
auf Texte Helmut Oehrings
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
Dauer: 60’
Boosey&Hawkes
UA 1996 Teatro Lirico Sperimentale Spoleto
ensemble di musica contemporanea
musikalische Leitung: Roland Kluttig
Regie: Daniele Abbado
Orpheus Kammeroper Preis Italien
1990 Schauspielmusik zu Die heilige Johanna der Schlachthöfe von Bertolt Brecht
für Instrumentalensemble + Zuspiele/Elektronik
Audioproduktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
UA 1990 Thalia Theater Hamburg
Regie: Ruth Berghaus
1993 Schauspielmusik zu Im Dickicht der Städte von Bertolt Brecht
für Instrumentalensemble + Zuspiele/Live-Elektronik
Audiokonzeption + -produktion: Torsten Ottersberg/GOGH s.m.p.
UA 1993 Thalia Theater Hamburg
Regie: Ruth Berghaus
1986 Musik für Marionettentheater auf Die Jüdin von Toledo von Lion Feuchtwanger
für Gesangstimmen + Gitarre + Percussion + Zuspiele
UA 1986 Kulturpalast Dresden
Regie: K. K. Lorenz
1985 Musik zu Marionettentheater auf Die Jungfrau, der Matrose und der Student
von Federico Garcia Lorca
für Gesangsstimmen + Gitarre + Percussion + Zuspiele
UA 1985 Hochschule für Schauspiel Ernst Busch/Puppentheater Berlin
Regie: K. K. Loren